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Klassische Massage

Massage hat viele positive Wirkungsweisen auf den Organismus:

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  • auf die Haut:
  • in der Haut sitzen viele unterschiedliche Rezeptoren für die taktile Wahrnehmung, d.h. Die Haut nimmt Berührungsreize auf und reagiert gut auf Massagereize.

  • Auf das Bindegewebe:
  • Faszien sind Bindegewebe, sie durchziehen den gesamten Körper, ermöglichen die Bewegung, stützen und stabilisieren, verleihen Sehnen und Bändern Zugkraft und versorgen mit Nährstoffen.

    Verklebungen der Faszien können Schmerzen auslösen.

    Ist die Bewegung gestört, ist immer das Bindegewebe in seinen unterschiedlichen Strukturen und Formen betroffen.

    Durch gezielte Massage können die Verklebungen gelöst werden und der Zellstoffwechsel im Fasziensystem wieder ungehindert ablaufen.

  • Auf den Bewegungsapparat:
  • alle Bereiche des Bewegungsapparates profitieren von Massagen. Gut trainierte, gesunde Hunde haben ihre Muskulatur in einer „normalen“ Grundspannung. Ist diese gestört oder verändert, hat das Auswirkungen auf die Stellung der Gelenke, auf die Zugbelastung der Sehnen und Bänder und natürlich auf das Fasziennetz - das alle Muskelfasern umhüllt.

    Allein über die Regulierung der Muskelspannung kann der Bewegungsapparat wieder zurechtgerückt und der Impuls zum Neustart gegeben werden.

  • Auf das Nervensystem:
  • Alle Zellen, die Reize empfangen und weiterleiten, reagieren besonders stark auf Berührungen. Das Nervensystem ist mit seinen Berührungsrezeptoren ausgesprochen reaktionsbereit. Mit unterschiedlichen Massagetechniken kann die Sensibilität gefördert werden.

  • Auf den psychischen Bereich:
  • Massage wirkt beruhigend, Stress senkend und Angst abbauend.

Ablauf der Massage

Nach dem ersten Kennenlernen und Begutachten Ihres Tieres wird auf eventuelle Problemzonen genaues Augenmerk gelegt. Danach wird der Massageablauf definiert und gegebenfalls ein Massageplan erstellt. Sie können Einzelbehandlungen oder Behandlungsblöcke buchen.

Massage verbessert das Wohlbefinden unserer Tiere und ist als Ergänzung zur Schulmedizin zu sehen. Sie ersetzt keine Veterinärmedizinische Behandlung.